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Als wohl bedeutendster und aussichtsreichster
- weil badischer - Vorstoß in dieser Sache muß
die „Wolfacher Denkschrift", 1866 herausgegeben
vom Eisenbahnausschuß in Wolfach, angesehen
werden. Mit Hilfe eines „erfahrenen Eisenbahntechnikers
" wurde ein sorgfältig bearbeitetes
Projekt vorgelegt, das nur den „Makel"
hatte, sich teilweise auf die technischen Planungen
der Königlich-Württembergischen Eisenbahninspektion
in Rottweil zu stützen. Dahinter
standen die Petitionen der Gemeinden
Bergzell, Kaltbrunn, Kinzigthal, Kirnbach, Lehengericht
, Oberwolfach, Rippoldsau, Schap-
bach, Schenkenzell, Schiltach und Wolfach, alle
zum Amtsbezirk Wolfach gehörend, und aus
dem Amtsbezirk Villingen die Gemeinden
Fischbach und Weiler. Um die Fortsetzung der
bereits 1866 gebauten Kinzigtalbahn Offenburg
- Hausach über Wolfach - Schiltach - Schernberg
den „hohen badischen Kammern"
schmackhaft zu machen, sollte die Linie jetzt
nicht mehr über Horgen, sondern über Sulgau,
Mariazell/Weiler, Erdmannsweiler und Mönchweiler
nach Villingen gefuhrt werden. (Siehe
Ausschnitt des Längenprofils)
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Längenprofil zwischen Sulgen und Villingen (Wolfacher Denkschrift)
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